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Vorbereitende Überwinterungsmaßnahmen

Es ist vorteilhaft in den Monaten August/ Sptember/ Oktober eine Winterdüngung vorzunehmen. Das geschieht mit Patentkali (Kalimagnesium).Eine Kalimagnesiumdüngung hat mehrere positive Effekte auf Gartenpflanzen, da sie zwei essentielle Nährstoffe liefert: Kalium (K) und Magnesium (Mg). Beide spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Pflanzen.

Effekte von Kalium (K):

  Erhöhte Widerstandskraft: Kalium stärkt das Zellgewebe und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten, Schädlingen und Trockenstress.
  Wasserhaushalt: Kalium reguliert den Wassertransport in der Pflanze, was besonders in Trockenperioden wichtig ist. Es verbessert auch die Wassernutzungseffizienz.
  Verbesserte Frucht- und Blütenbildung: Kalium fördert die Blüten- und Fruchtbildung und sorgt für eine bessere Qualität und Lagerfähigkeit von Früchten.
  Stoffwechsel und Photosynthese: Es fördert den Stoffwechsel und die Photosynthese, was zu einem stärkeren Wachstum führt.

Effekte von Magnesium (Mg):

  Zentraler Bestandteil von Chlorophyll: Magnesium ist ein Hauptbestandteil des Chlorophylls, das für die Photosynthese verantwortlich ist. Ein Magnesiummangel führt oft zu einer Gelbfärbung der Blätter (Chlorose).
  Verbesserte Photosynthese: Da Magnesium für die Chlorophyllproduktion notwendig ist, hilft es der Pflanze, Energie durch die Photosynthese zu gewinnen, was zu kräftigem Wachstum führt.
  Stoffwechselprozesse: Magnesium ist auch an vielen enzymatischen Prozessen beteiligt, die den gesamten Nährstoffhaushalt der Pflanze unterstützen.

Zusammenfassend bewirkt eine Kalimagnesiumdüngung:

  Stärkeres Wachstum und eine bessere Blüten- und Fruchtbildung.
  Erhöhte Widerstandskraft gegen Umweltstress, Frost und Krankheiten.
  Verbesserung der Photosynthese und des Stoffwechsels.

Diese Düngung ist besonders vorteilhaft für Pflanzen, die sowohl Kalium- als auch Magnesiumbedarf haben, wie z. B. Obstbäume, Gemüse, Rosen und Zierpflanzen.

Rosen im Gartenboden

Rosen im Gartenboden sollte man einfach mit dem umliegenden Gartenboden anhäufeln, Das sieht dann aus wie ein Maulwurfshügel. Das hat zwei Vorteile : Erstens wird der Boden gelockert und zweitens schützt die Erde die Rosen optimal gegen Frost und Vertrocknung.

Rosen im Topf

Sind die Rosen im Topf, ist es vorteilhaft, wenn man diesen in einem Schuppen überwintern kann. Dazu ist kein heller und frostfreier Raum nötig. Es reicht ein Gartenhaus, Schuppen, oder eine unbeheizte Garage. Ansonsten den Topf auf Styropor an die Hauswand schieben und mit Noppenfolie isolieren.