Durch den Rosenschnitt kann man das Wachstum und die Blühfreudigkeit der Rosenpflanzen positiv beeinflussen.
Auch hier gibt es verschiedene Philosophien, wie man schneiden sollte. Wir geben Ihnen hier unsere persönliche über 100jährige Erfahrung weiter.
1. Der Frühjahrsschnitt. Je nach Witterung und Klimazone sollte der Frühjahrsrückschnitt in den Monaten Februar, März, April erfolgen. Das gilt für alle öfterblühenden Sorten. Die eimalblühenden Sorten sind gesondert behandelt.
Als Zeitkriterium gilt : die Tagestemperaturen liegen im Durchschnitt am Tag um die 10 Grad C plus und es sind keine starken Fröste mehr zu erwarten.
Um Wachstumsrückschläge durch Spätfröste zu vermeiden, sollte man bei Nachtfrostgefahr (z.B. während der Eisheiligen) die Rosen nachts zeitweise beregnen.
Die von uns empfohlenen Schnittweisen basieren auf den arttypischen Wuchsformen der einzelnen Rosenklassen. Eine Beet- oder Edelrose sollte sich zum Beispiel auch als solche im Garten wiederfinden und nicht z.B. zu einer Strauch- oder Kletterrose mutieren.
Wir haben für Sie die einzelnen Rosenklassen jeweils unter einer eigenen Überschrift behandelt.
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