Zwergrosen könnte man als Miniaturform der Beetrosen bezeichnen. Hier sind nahezu alle Blütenformen von der einfachen Blüte bis zur edelrosengleichen Blüte vertreten.
Auch hier ist ein starker Rückschnitt Anfang März auf ca.5cm richtig. Dabei sollte man möglichst ca 2cm über den Blattachsen abschneiden. Dünne Triebe sollten Sie ganz entfernen.
Sobald die Neuaustriebe Ihrer Rosen (Mai) kurz vor der Blütenknospenbildung sind, schneiden Sie zwei Drittel der Triebe bis auf 8cm zurück. Sobald diese abgeschnittenen Triebe wieder kurz vor der Knospenbildung sind, schneiden Sie die Hälfte dieser Triebe bis auf 11 cm (5 cm Frühjahrsschnitt + 3 cm zweiter Rückschnitt + 3cm dritter Rückschnitt) zurück. Damit erreichen Sie eine wesentlich längere Blühzeit Ihrer Rosen.
In der Folge fördert ein Abschneiden der verblühten Rosenblüte das Nachtreiben und erhöht den Blütenreichtum.
Bei dem Abschneiden der verblühten Rosen sollten Sie immer ein größeres Stück Stiel mit abschneiden. Es sollte mindestens unter 1-2 für die Sorte typisches Blätter geschnitten werden; das bedeutet, dass man bei 5-blättrigen Sorten mindestens ein 5-blättriges Blatt mit abschneidet. Das gleiche gilt für 7-blättrige Sorten, wo man mindestens unter ein 7-blättriges Blatt schneidet. Wenn Sie tiefer schneiden, so ist das auf keinen Fall falsch.