kalifornische Thrips - Frankliniella occidentalis
Die Thripse, im Volksmund auch Gewittertierchen und Fransenflügler genannt, sind 1-2 mm große, hellfarbene bis schwarze Insekten. Nicht alle haben Flügel, aber auch die anderen können nicht gut fliegen und nutzen daher gerne den Wind zur Fortbewegung. Die Larven der Thripse sind hell oder gelbgrün. Einige Thripslarven gehen zum Verpuppen ins Erdreich, andere Arten entwickeln sich bereits nach 2-4 Wochen direkt aus Larven zu fertigen Thripsen. Auch kommt bei Thripsen Junfernzeugung vor. Die für die Rosen gefährlichste Art ist der kalifornische Thrips. Dieser Schädling tritt erst bei höheren Temperaturen vorwiegend in der Rosenblüte auf.
Thripse treten auf Blättern und in Blüten auf. Befallene Blätter zeigen auf der Blattoberseite eine silbrige Sprenkelung. Befallene Blüten sind oft deformiert und haben einen braunen Rand. Die befallenen Blüten sehen aus, als würde die Blütenblätter vom Rand her faulen. Wenn man eine befallene Blüte öffnet, kann man die Thripse sehen.
Da die Thripse sich oft in den Blüten verstecken, sind diese schwer zu bekämpfen. Ihre natürlichen Feinde sind z. B. Marienkäfer und die Florfliege. Da die Thripse vorwiegend bei Wärme auftreten, sollte man dann stets die Pflanzen beobachten. Gegen Thrispe helfen hauptsächlich systemisch wirkende Spritzmittel wie <Calypso>, <Neem Plus>, <Spruzit AF Rosen Schädlingsfrei>, <Danadim Progress Universal Insektizid>, <Schädlingsfrei Careo>.