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Rosenkrankheiten

Leider werden unsere Lieblinge von allerlei Krankheiten und Schmarotzern heimgesucht. Dabei sind die Empfindlichkeiten der einzelnen Sorten sehr unterschiedlich. Die meisten Rosenkrankheiten werden von schmarotzenden Pilzen verursacht. Hier eine Beschreibung und Auflistung der wesentlichen Pilzschmarotzer und anderen krankheitsverursachenden Erregern.

Pilzkrankheiten an Rosen

  • Einer der öfter auftretenden Pilze ist der Echte Mehltaupilz (Sphaerotheca pannosa var. Rosae), nicht zu verwechseln mit dem Falschen Mehltaupilz (Peronospora sparsa). Den Echten Mehltaupilz erkennt man an dem durch ihn verursachten weißen Belag auf Stängeln und Blättern.
  • Ebenfalls häufig tritt der Sternrußtaupilz (Marssonina rosea) an Rosen auf. Diesen erkennt man an den strahlenförmigen Flecken an den Blättern in Brauntönen bis zu Schwarztönen.
  • Ein weiteres Mitglied der Pilzschmarotzer ist der Rostpilz (Phragmidium mucronatum). Zu erkennen ist er an den roten Pusteln an der Blattunterseite und an den leicht rötlichgelben Flecken auf der Blattoberseite.
  • Der gefährlichste Pilz ist der Falsche Mehltau (Peronospora sparsa). Dieser kann die Pflanze zum Absterben bringen. Man erkennt ihn an den runden Flecken in den Farben gelb-braun-cyan-rot.
  • Zu guter Letzt ist noch die Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) zu nennen. Diese erkennt man an pockenartigen mausgrauen Flecken und einem Pilzrasen an faulen Stängeln.

Sonstige Krankheiten

  • Der Rosenmosaikvirus äußert sich durch durch mosaikartige Aufhellungen der Blätter und wird durch Viren verursacht.
  • Leicht zu erkennen ist der Rosenkrebs (Agrobacterium tumefaciens). Es zeigen sich krebsartige Wucherungen insbesondere im Wurzel- und Stängelbereich, die durch das Agrobacterium tumefaciens verursacht werden.

Pilze bekämpfen

  • Um möglichst Umweltschonend diese Pilze zu bekämpfen, empfehlen wir ein umweltfreundliches Mittel.

Dabei gibt es auch keine Resistenzen, oder Auswirkungen auf Tiere und Gesundheit.

  • Wir selbst verwenden seit vielen Jahren zur vorbeugenden Pilzbekämpfung das biologische Mittel
  • Das dosieren wir mit 10ml Vitanal Sauer Kombi auf 1 Liter Wasser.

Das sollte für 20 bis 50 Rosenstöcke reichen. Dabei werden die Blätter von allen Seiten benetzt. Das geht am Besten, wenn man von unten nach oben spritzt. Durch Vitanal werden die Blätter gestärkt und der PH - Wert gesenkt.

  • So kann man weitgehend Pilzbefall vermeiden, oder zumindest stark reduzieren.

Wichtig dabei ist die regelmäßige, wöchentliche Spritzung !!!

rosen-krankheiten.txt · Zuletzt geändert: 2024/08/22 15:38 von Agel Rosen

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